So schnell kann es gehen, am Samstag war dann schon wieder der vorletzte Contest angepfiffen. Chemnitz, vierte Station Brettkampf und neu im Routing.Tricks im strömenden RegenDa ich diesemal garnicht viel zum Wetter sagen will, nur soviel: wir haben alles geschafft, Final A vor dem Final B gefahren(ich war zu langsam in der Auswertung und die Wolken wurden immer schwärzer) aber letztendlich alles geschafft, mit wunderschönem Bs Hurricane Grind von Florian Kleinert im strömenden Regen.Genügend Starter für A,B und C GruppeDabei fing der Tag so gut an, die Hitze war morgens schon kaum ertragbar und auch der Park war recht schnell mit vielen Rollbrett fahrenden Menschen gefüllt. Komischerweise kam kaum ein Starter aus Chemnitz selbst, sollte uns aber auch weniger stören, denn mit über 50 Startern konnten wir wiedermal mehr als zufrieden sein und bekannte Gesichter in der A – Gruppe liesen einen guten Nachmittag erwarten. Nachdem wir irgendwie die technischen Probleme mit den Mikrofonen vorerst behoben hatten, startete der Vorlauf Gruppe B, aufgrund der vielen Starter hier nur ein Run à 40 Sekunden um die bessere Häfte herauszufiltern. Viele enttäuschte Gesichter deswegen, aber irgendeinen Weg mussten wir finden um nicht den ganzen Tag mit den Vorläufen beschäftigt zu sein. Im Anschluss dann gleich Semifinale der C – Gruppe wobei sich schnell eine Spitzengruppe heraussonderte die es letztendlich auch in den Finalrun schafffte. David Floß mit 13 Jahren überzeugte darin die Jury wohl mehr und verschob Iad Aslan, erst 11 Jahre alt auf Platz 2 und Johann Bauerfein, 12 aus Ehrmannsheim auf Platz 3.Eltern kämpften um die Plätze ihrer SöhneÜbrigens war Chemnitz scheinbar die Stadt der aufgeregten Eltern. Zwischen wilden Beschimpfungen ob wir denn vor dem Dunkelwerden noch anfangen würden (so schnell wie der junge Mann da war, war er auch wieder weg und hinterlies uns mit fragenden Blicken) und äusserst besorgten Müttern die irgendwie das Alter der Mitfahrenden nicht akzeptieren wollten, war allles dabei was uns den Nachmittag etwas lustiger gestaltete Und wenn wir einmal beim lästern sind, ein Hoch auf den jungen Mann im schicken grünen Zweireiher der uns mit seinen Inlinern eine Show bot die erst durch den bösen Jungen mit Skateboard beendet wurde der das strampelnde Bündel unter Applaus vom Platz trug.Finale der A Gruppe!Aber wieder zum Contestgeschehn, bei dem der drohende Regen alles etwas hektischer wirken lies als uns das lieb war, aber wir wollten zumindest die Finals schaffen und deswegen Final A vor B und damit Tobias Albert, Steve Bauer und Marco Hentzschel Head to Head, diesmal nicht im Marathon Run sondern nach 5 Minuten war das Highlight des Tages wieder vorbei.Wie gwohnt bekamen wir qualitativ hochwertiges Skateboarden vom Feinsten zu sehen. Tobias Albert (fährt für Carharrt und Ethnies) am Ende doch knapp vorn, vor Marco Hentzschel (fährt für Grind In Sk8 Shop) und Steve Bauer (fährt für Little Sista und One Foot). Noch spannender, das Finale der B Gruppe!Viel spannender dann das Finale der B -Gruppe. Nicht zuletzt aufgrund des langsam stärker werdenden Regens, der die 3 Fahrer aber nicht zu stören schien, eher zu höheren Leistungen beflügelte, schönster Trick des Tages war schon oben zu lesen. Erst als wirklich gar nichts mehr ging, war das Final wirklich vorbei und wir suchten Schutz unter unserem Anmeldungszelt, denn was dann kam sah aus wie die Sinnflut….Danke an alle!Bevor die Ergebnisse in ihrer vollen Pracht kommen, nochmal ein Danke an all die die da waren, sorry für die technischen Probleme und nie vergessen: Skateboarding for life und da sind wir alle gleich, egal aus welcher Stadt wir kommen. Wir freuen uns auf unseren letzten Stop in Halle, dann auch mit News ob und wie der Contest in Jena nachgeholt wird. Vielen Dank, see you next time.Link zu den Endergebnissen links bzw. unten!