Larry Flynts Big Brother Magazine hört auf

19. Januar 2004   18:59  -  Johannes Gausepohl

Während das Transworld Magazine im letzten Jahr wichtige Mitarbeiter verlor, wurde nun in der letzten Woche das Ende des Skateboard Magazines Big Brother beschlossen.Warum Big Brother nie langweilig wurdeDas Big Brother Skateboarding Magazine hat nichts mit einer Reality TV Show zu tun, die vor einiger Zeit im Fernsehen lief, sondern ist ein sehr humorvolles Skateboard Magazine. Egal wie bekannt ein Pro-Skateboarder in der Szene ist, in fast jedem Interview wird jeder Skater gleich behandelt, was so viel heißt wie – man versucht, sich über den Fahrer lustig zu machen und aus der Reserve zu locken. Auch die Contestberichte waren immer ein Angriff auf die Lachmuskeln und Dave Carnie, Reda und Co waren unverwechselbar und immer ein sehr gutes Vorbild für Jackass.Einige Abonnenten konnten sich einmal sogar über eine Hustler Ausgabe freuenDas Skateboard Magazine hatte schon immer einen besonderen Status in der Szene, was nicht zuletzt auch auf den Besitzer des Magazines. Larry Flynt, zurückzuführen ist, der mit seinem Hustler Magazine die ersten Millionen verdiente.Unvergessen wird der Vorfall vor einigen Jahren bleiben, bei dem in den USA viele Abonnenten aus Versehen statt einer neuen Big Brother Skateboard Ausgabe das Hustler Magazine geschickt bekamen und so sich manch einer über die Porno-Ausgabe in der Post freute. Vor ein paar Tagen gab Larry Flynt Publications die schlechte Nachricht bekanntAm 15. Januar kam das endgültige Aus für das Big Brother Magazine und Larry Flynt Publications schickte alle Mitarbeiter nach Hause. Ein Teil Skateboardgeschichte geht zu Ende. Thanks to Carnie, Reda, and everybody else. Rest in Peace.

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