Was ist bloß in den USA mit den legendären und weltweit bekannten Skatespots los? Das Jahr 2004 hat so einige bekannte Spots untergehen sehen, sei es durch einen Abriss oder durch die allseits gehassten Skatestopper. Beste Beispiele sind der Love Park in Philadelphia und der Pier 7 in San Francisco.Anfang Dezember 04 ging das Kapitel RIP Skatespots weiter! Der legendäre Skatespot in New York, die Brooklyn Banks, wurde eingezäunt und Bauarbeiter machten sich an die Arbeit. Da die Brooklyn Banks einer DER Spots überhaupt in New York und schon so lange Teil der East Coast Szene sind, versuchten namhafte Skateboarder wie Enjois Bobby Puleo, Pat Smith und Steve Rodriguez den Spot zu retten. Mitte Dezember erzielten die Jungs einen Teilerfolg, der dafür sorgt, dass Teile des bekannten Spots erhalten und skatebar bleiben.Die kleinen Banks an dem Spot konnten leider nicht mehr gerettet werden und auch der Bereich mit den 9 Treppenstufen und dem dazugehörigen Rail werden in Zukunft für Skater tabu sein. Zwar bleibt die Treppe erhalten, doch offiziell ist es dann verboten, dort zu skaten. Doch während man hier und da leichte Einschnitte verkraften muss, bleiben bei den großen Banks 70% erhalten – nur für Skateboarder! Dieser Teil wird offiziell für Skateboarder freigegeben, was es, soweit ich weiß, bisher nie an den Brooklyn Banks gab. Wie aus New York noch zu erfahren ist, sollen in dem großen Bereich der großen Banks kleine Veränderungen den Spot noch besser skatebar machen. Es scheint so, als ob die Verantwortlichen in New York – im Gegensatz zu ihren Kollegen in Philadelphia – den Wert eines Skatespots für Skateboarder wahrnehmen und sich auf einen Kompromiss einlassen, warum nicht immer so?
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