Mittlerweile hat bereits ein Großteil der Hieroglyphics MC`s ein Soloalbum veröffentlicht, siehe Del the Funky Homosapien, Casual, Pep Love oder Tajai und nun geht auch Souls of Mischief Mitglied Opio diesen Weg. Mit „Triangulation Station“ präsentiert er uns nun sein Solo-Debüt. Ich persönlich mag die Musik aus dem Hieroglyphics Camp sehr gerne und auch Opio hat mich mit seinem Solojoint nicht enttäuscht. Auf soliden chilligen Beats, die er zum größten Teil allein produziert hat, glänzt er mal wieder wie man es von ihm gewohnt ist. Lediglich Bootie Brown sowie Domino und A-Plus waren ihm bei der Produktion behilflich, die neben Planet Asia, Rasco, Amp Fiddler, Phesto und dem Rest der Hieroglyphics Crew wie Del, Casual und Tajai, auch ein Gastfeature am Mic für „Triangulation Station“ an den Start gebracht haben. Hier werden keine Gangstaklischees oder Bling Bling Attitüden verbreitet, sondern durchaus Sozialkritische Themen besprochen wie in „Dream but don`t Sleep“, ein Song für alle die Drogen als Fluchtweg nutzen. Was nicht heissen soll das hier nur ernste Themen angesprochen werden, was Opio mit „Talk Dirty“ beweißt. Als Anspieltipps empfehle ich „Fisfull“ und „Drivers Wanted“, aber auch die restlichen Songs des Albums sind durchaus hörenswert.
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