Meine Fresse, was für ein Brett!Oft werden Bands ja mit so belanglosen Sätzen wie ,,Bereits jetzt ein Klassiker! oder ,,Album des Jahres!“ von ihren Plattenfirmen angekündigt, was bei ca. 1 von 1000 VÖs dann auch entfernt zutrifft.Bei der neuen Scheibe von Darkest Hour liegen diese Superlative allerdings schon nah an der Realität. Der Vorgänger ,,Hidden hands…“ wurde ja schon überall zurecht kräftig abgefeiert, aber mit ,,Undoing Ruin“ reißen die fünf Jungs aus Washington DC entgültig die Pappe vom Dach!Gnadenloses Metalcore-Inferno allererster Güte wird hier geboten: Der Metalfaktor wurde noch mal ordentlich nach oben geschraubt und zwischen den obligatorischen Blastparts gibt’s schöne Iron Maiden mäßige Gitarrensoli vor den Latz geballert. Glücklicherweise hat sich der Gesang nicht verändert, immer noch rotzig und aggro bis zum geht nicht mehr.Über weite Strecken werden zwangsläufig Erinnerungen an die großartigen Morning Again geweckt, was nichts zuletzt am Gesang von John Henry liegt der schon sehr an Damian erinnert. Abgerundet wird das Ganze von einer supertighten Produktion. Wir haben in 2005 gerade mal Halbzeit, aber es dürfte schwer werden, in puncto Metalcore dieses Release noch zu toppen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen…“
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