Curl Up And Die – The One Above All, The End Of All That Is

1. September 2005   12:04  -  Johannes Gausepohl

Die beiden letztjährigen Eps ,,We May Be Through With The Past und ,,…But The Past Ain´t Through With Us“ gaben bereits die musikalische Richtung des Fünfers aus Las Vegas vor, doch knallt ,,The One Above All…“ nochmal eine Spur heftiger. Sicherlich ist das neue Machwerk der jungen Kalifornier besser produziert als die früheren Sachen, aber vor allem durch das Drosseln der Geschwindigkeit wird über weite Strecken eine böse, zähe, alles niederwalzende Athmosphäre geschaffen. Wie ein Lava speiender Vulkan ergießt sich dieses musikalische Inferno über dem ahnungslosen Hörer. Die chaotischen Passagen wurden definitv zurückgeschraubt, dadurch wurden die Songs dichter und intensiver und werden nur ab und an von rasenden Knüppelparts unterbrochen, ohne jedoch diese unterschwelligen Melodien aufzugeben. Mir ist so ein Sound auf Dauer etwas zu stressig aber für Freunde von 18 Visions, Shai Hulud, alten Poison the Well Sachen, oder Converge ist dieser Silberling ein gefundenes Fressen.“

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