Der Krieg der US-Skateboardindustrie gegen die Blank Boards geht weiter. In Zusammenarbeit mit dem TWS Magazine hat die IASCOrganisation ein Infomagazine mit zahlreichen Infos und Interviews produziert – "IASC Under Fire: A Special Report On the Skate Hardgoods Market". Den Link zu den eingescannten Seiten gibt es unten.
Hier gibt es eine Antwort auf die Frage, wie man mit dem Problem der Blank Boards umgeht, die immer mehr Marktanteile den Firmen abnehmen, die Pro Model Boards anbieten. Mehr Infos zu den Problemen gibt es unter verwandte Artikel.
Doch während die Industrie Sturm gegen die Blank Boards läuft, wächst der Unmut und die Unzufriedenheit bei den Skateboardfans in den USA. So sind immer mehr Stimmen zu hören, die von den Skateboardfirmen verlangen, die Preise zu reduzieren und keine Produkte mehr an große Handelsketten und Shops in den Einkaufszentren zu verkaufen.
Die Lieferungen von Skateboardfirmen an irgendwelche Mall-Shops, die eigentlich nichts mit Skateboarding am Hut haben und denen es nur ums Geld geht, versauen den richtigen Skateshops buchstäblich das Geschäft. Allerdings ist diese Sache mit den Mall-Shops nur ein Thema in den USA, NICHT in Deutschland.
Dass das Thema Blank Boards nicht neu ist, zeigt ein "Gentleman Agreement" aus dem Jahr 1993. "Damals" gab es ebenfalls Probleme in der Industrie und – wie heute – traf man sich, um darüber zu diskutieren und Lösungen zu finden.