Concrete Skateparks sind für neue Parks in Mailand (Italien), Leidschendam (Holland) und Reichenbach (Deutschland) verantwortlich.Skaten in Mailand, Italien
Area Motta heißt der neueste Concrete® Real Line Skatepark. Damit besitzt Italiens Modemetropole Mailand nach 5 Jahren (!) Planung einen Skatepark der wirklich keine Wünsche offen läßt. Der Park liegt direkt an einem großen Einkaufszentrum. Das durfte nur mit der Auflage gebaut werden, dass auch ein Erholungspark mit Skatearena integriert wird.
Wie bei Concrete® üblich, wurde der 600 qm große Park in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Skate-Szene entwickelt. Mit einer großer Bank, einer Cornerquarter, London Gap, Ledges, Pyramide und großer Hip wird »Erholung« hier sicher nicht im Mittelpunkt stehen. Das Highlight bildet der Pool in Modulbauweise mit 2 Meter tiefem Deepend, einer Extension und einem Visor.
Das neue Schmückstück in Holland
Schon am 26. April 2008 wurde in Leidschendam, nicht weit von Den Haag, ein neues Schmuckstück eröffnet. Designed von Erwin Riezebos von Transmission Skatepark Desings und Daan ten Houten, einem Künstler und Skateparkdesigner, waren in Leidschendam zwei Experten am Werk, die die Bedürfnisse der Locals perfekt kennen.
Der Park ist eine Kombination aus Transition- und Real Street Elementen, die für viel Abwechslung sorgen und natürlich sowohl reinen Street- als auch Transistionskatern Spaß machen.
Schon bei der Eröffnung testeten mehr als 300 Skateboarder aus ganz Holland und Deutschland bei Livemusik von diversen Bands die Pier 7- und die Mini-Bowl Kombination aus.
Foto vom Skatepark Leidschendam Holland
Landesgartenschau 2009 in Reichenbach (Sachsen)
Das Wort »Landesgartenschau« hat leider immer noch einen wenig jugendlichen Ruf. Dabei bringen die Schauen, bei denen sich keinesfalls alles um Stiefmütterchen dreht, aber vor allem den so genannten Actionsportlern immer mehr neue Parks an den Start!
So wird zur Zeit im Zuge der Landesgartenschau 2009 in Reichenbach (Sachsen) an einem Skatepark mit Plaza Elementen gebaut. Das Planungsbüro Geskes und Hack aus Berlin, welches den ausgeschriebenen Wettbewerb um die Gestaltung der Schau gewann, plante in Zusammenarbeit mit den lokalen Skateboardern »ihren« zukünftigen Park. Was dabei raus kam ist ein abwechslungsreiches Betonprogramm mit einem 5 Meter breiten London Gap mit Rail und Curb in eine Bank, garniert mit geraden und abfallenden Ledges in verschiedenen Höhen, Stufensets mit Handrail und einer Bankhip. Voraussichtlich noch in diesem Jahr werden die knapp 700m² fertiggestellt und zum Start der Landesgartenschau 2009 shredbar sein.