Wenn man die Redewendung ,,Es wachsen Skateparks wie Pilzeaus dem Boden auf eine deutsche Stadt anwenden will, dann definitiv auf Hamburg. Denn was das derzeitige Spotangebot und die Skatepark-Dichte in der Hansestadt angeht, sind die Fischköppe wohl unübertroffen. Hier erwarten einen Bowls, Pools, Streetparks, Flowparks, 2 Skatehallen, ein ganzer skatebarer neuer Stadtteil und noch einiges mehr. Und bei den Skateparks reden wir nicht von irgendwelchen Fertigteil-Halden, sondern von soliden Ort-Beton-Phantasien, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Einen Löwenanteil, der seit 2009 gebauten 11 Skatparks, hat der Skateboard e.V. auf den Weg gebracht. Denn seit circa 8 Jahren macht es sich der Verein zur Aufgabe die Bezirksämter kompetent um den Finger zu wickeln, um so gemeinsam einen tighten Skatepark nach dem anderen an die Waterkant zu zaubern. Neben den frischen Juwelen wie dem Grannies Pool, dem HolstenPark, dem Inselpark (ehem. igs) und der knapp neben der Reeperbahn liegenden Rollschuhbahn, eröffnen die kessen Jungs nun einen Street-Flow-Park mitten in Hamburgs edlem und zentralem Viertel Eppendorf.
Für dieses Projekt hat der Verein sogar die Bauherrschaft übernommen und betreibt die Skateanlage ähnlich wie die besagte RSB am Holstenwall.
Der ,,Kelle Skatepark“ liegt direkt an einem Verkehrsknotenpunkt und war schon während seiner Bauphase in aller Munde.
Am Donnerstag, den 13.8., ist die offizielle – eher förmliche – Eröffnung und einige Wochen darauf gibt es eine dicke Einweihungs-Session mit Contest Charakter.
Wer also in den nächsten Tagen oder Wochen in Hamburg ist, der sollte viel Zeit für all die Parks und Spots mitnehmen und sollte eine Session im Kelle Skatepark nicht missen.
Und ob man es glaubt oder nicht; es liegt bereits ein weiterer sweeter Park in der Schublade, der voraussichtlich noch dieses Jahr in der Nähe des Volksparkstations gebaut wird.
Wir können also weiter gespannt sein was sich Skateparktechnisch in Hamburg noch alles so tut.“