Es ist vollbracht! Die Lexus COS Cup-Serie 2016 fand mit dem Finale im fabelhaften Europa-Park in Rust einen mehr als würdigen Abschluss, nämlich in Form der offiziellen Deutschen Meisterschaft im Skateboarden. Schon zum siebten Mal waren wir inmitten von Achterbahn-Action, europäischen sowie märchenhaften Themenwelten zur Gast. 62 Teilnehmer nahmen diesmal den open-air auf dem Festival- Gelände aufgebauten Parcours ab Freitag unter die Rollen. Leider gab es dabei aber auch einen kleinen Wermutstropfen: Das verregnete Sonntagswetter, mit dem alle Finals buchstäblich ins Wasser fielen.
Trotz Wünschen und Hoffen ging das Universum nur teilweise mit unseren Plänen konform, denn nachdem es Samstag durchaus ein paar fette Sonnenstrahlen raushaute, hatte es wohl am Sonntag kein Bock mehr auf Skateboarding und schüttete konstant kühles Nass vom Himmel. Da wir dank moderner Voraussagetechniken so etwas schon befürchtet hatten, wurde bereits am Samstag alles, was nur ging, durchgezogen. In diesem Sinne gelten somit alle Eliminationsergebnisse als Endwertung!
Das heißt: Der neue Deutsche Meister ist zum vierten Mal in Folge auch der alte – Alex Mizurov verteidigt seinen Platz an der Spitze, räumt fettes Preisgeld, glänzenden Pokal und als Prämiere einen Lexus CT 200h, das weltweit erste Vollhybrid-Luxuskompaktfahrzeug, das er ab sofort inklusive Versicherung und Steuer ein Jahr lang nutzen darf. Auf Platz Zwei pusht sich Tom Kleinschmidt an Justin Sommer und Christoph Radtke vorbei, die sich dank punktgleicher Wertung das dritte Siegertreppchen teilen. Die besten Fünf von 44 in der A-Division angetretenen Pros sind somit:
1: Alex Mizurov
2: Tom Kleinschmidt 3: Justin Sommer
3: Christoph Radtke 5: Danny Pham
Da dieses Jahr aber auch das Format des Lexus COS Cups abgewandelt wurde, haben wir außerdem noch in zwei zusätzlichen Gruppen jeweils einen neuen Titelträger gekürt. So heißt der Deutsche Ü30-Meister im Skateboarden Danny Klarhold. Platz Zwei von Zehn geht an Filip Labovic, Ümit Akbulut macht die ersten Drei der Senior-Division dann voll.
1: Danny Klarhold
2: Filip Labovic
3: Ümit Akbulut
Bei den Mädels beansprucht den Titel Deutsche Meisterin im Skateboarden ab sofort Lea Schäfer für sich, die bereits bei der fünften Qualifikationsrunde aka Westdeutsche Meisterschaft auf der gamescom in Köln von sich reden machte, als sie trotz verbundenem Fuß und angeklebter Adilette auch schon den Parcours ordentlich rockte. Zweite wurde in der GIRL-Division Diana Kränsel, Platz Drei von Acht geht an Catherine Marquis.
1: Lea Schäfer
2: Diana Kränsel
3: Catherine Marquis
Selbstverständlich wurde auch dieses Jahr, parallel zum Lexus COS Cup-Finales, die Deutsche Amateurmeisterschaft im Skateboarden abgehalten. Das Starterfeld setzt sich hier aus nicht- bzw. lediglich Shop-gesponserten, vielversprechenden Talenten zusammen, die schon bei den im Rahmen der Titus Locals Only Competition veranstalteten Contests überzeugen konnten. Insgesamt sind 27 Fahrer angetreten, um den Titel Titus Local of the Year 2016 abzuräumen. Geschafft hat es Gino Körner, der sich nun zurecht Deutscher Amateurmeister im Skateboarden nennen darf. Der Zweitplatzierte ist Julian Adomako, während der Dritte im Bunde Michael Griggs heißt.
1: Gino Körner
2: Julian Adomako
3: Michael Griggs
Alle Platzierungen des Lexus COS Cup-Finales 2016 und damit der offiziellen Deutschen Meisterschaft sowie aller Qualifikationsstops und Regionalmeisterschaften findet ihr unter www.clubofskaters.de
Aufgrund der unbeständigen Wetterverhältnisse haben wir in weiser Voraussicht zudem auch den CamForPro Best-Trick Contest auf den Eliminationstag gelegt. Gelandet hat diesen Gökhan Eray und zwar mit einem hammermäßigem Backside Flip Late Back Foot Flip. Damit nimmt er eine verpackungsfrische, ultra leichte und mega handliche GoPro Kamera mit nach Hause.
Wir gratulieren allen herzlich! Und freuen uns über die großartige Bilanz des diesjährigen Lexus COS Cups: Neues Format mit fünf Quaifikationstops in Form von regionalen Contests und Meisterschaften sowie der offiziellen Deutschen Meisterschaft im Skateboarden als Finale. Das Ganze mit der A-, S- und GIRL-Division auch gleich in drei Gruppen. Damit waren 2016 nebst der alten Bekannten viele neue Gesichter am Start – so kann es auf jeden Fall weitergehen! Entsprechend bedanken wir uns bei allen Sponsoren, Organisatoren, Gastgebern, Teilnehmern, Besuchern und bei einfach jedem, der zum Gelingen eines jeden Spots beigetragen hat. In diesem Sinne schauen wir jetzt schon auf 2017, wenn es in das zwanzigste und somit in ein richtig fettes Jubiläums-Jahr geht!