Skatedeluxe: Skateboards als Weihnachtsgeschenk – Das sollten Eltern beachten

1. Dezember 2016   18:55  -  Johannes Gausepohl

Weihnachten steht vor der Tür und dein Kind wünscht sich ein Skateboard? Was machst du, wenn du als Elternteil keine Ahnung hast, welches Skateboard das richtige ist und welche Größe gebraucht wird? Damit die Kids sofort mit einem guten Setup das Skaten anfangen können, gibt es hier ein paar grundlegende Tipps, was Eltern beim Kauf eines Skateboards für ihre Kinder beachten sollten.

Zugegebenermaßen sind die Eigenheiten eines Skateboards für viele Personen, die sich noch nie damit auseinandergesetzt haben oder jemals auf einem Deck standen, nicht offensichtlich. Zudem ist ein Skateboard nicht einfach nur eine Holz-Planke mit zwei Achsen und vier Rollen. Deshalb können beim Kauf auch ein paar Sachen falsch gemacht werden, die entweder dem Kind den Spaß am Skateboarden nehmen oder die Freude über das Geschenk trüben.

1. Skateboards aus dem Supermarkt, Sportgeschäft oder Spielzeugladen

Immer wieder trauen sich Supermärkte oder Sportfachgeschäfte, die eigentlich auf Breitensportarten wie Joggen und Fußball spezialisiert sind, an den Verkauf von Skateboards heran. Das Angebot scheint für viele Eltern verlockend: ,,Günstiger Preis, die Optik passt einigermaßen und es lässt sich bequem und nebenbei beim Einkaufsbummel mitnehmen und irgendwie kaufen wir eh immer dort…

Für einen Skateboarder schrillen hier allerdings sofort die Alarmglocken. Diese Skateboards sind in den allermeisten Fällen von miserabler Qualität und geben bereits nach den ersten Skate-Sessions den Geist auf. Da diese Boards nicht von Skateboardern entworfen und zusammengestellt wurden, hält sich der Spaß am Skaten in Grenzen und die verschiedenen Teile passen nicht richtig zusammen.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich vor vielen Jahren mein erstes Skateboard von meinen Eltern bekommen habe. Leider war es genau eins der oben beschriebenen Boards.

Die Probleme fingen bereits bei den ersten Versuchen auf dem Skateboard an. Die Achsen waren so schlecht, dass sich das Board kaum lenken ließ. Hier half es auch nicht, den Kingpin zu lockern oder die Lenkgummis zu wechseln, was man in einem solchen Fall machen kann.

Das Deck war ebenso unterirdisch. Das Griptape begann sich bereits nach ein paar Tagen zu lösen. Doch das war nicht das größte Problem. Als ich begann meinen ersten Trick – den

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