Im Mai 2017 wechselte Marc Johnson den Schuhsponsor, von Lakai nach Adidas. Das Girl Camp war überrascht und sauer über Marc und so kam es, dass Mike Carroll in einem Interview verkündete, dass Marc nicht mehr von Chocolate Skateboards gesponsert werden würde (und natürlich auch nicht mehr von Lakai). Carroll behauptete damals, Marc hätte versprochen, erst im Sommer den Sponsorwechsel zu vollziehen damit Crailtap seine Produkte vorher verkaufen könnte. Doch es kam anders.
Jetzt spricht MJ zum ersten Mal über den Beef.
„Im September 2015 war ich bereits ein Jahr in meinen Schuhvertrag und die Checks kamen bei mir zu Hause an mit dem falschen Betrag“.
Lakai wollte sich die Fehler bei der Bezahlung ansehen, sagt Johnson. Aber taten es nie.
Im November sprach Lakai mit Marc über das neue Lakai Video und kürzte seine Bezahlung. Eine Woche später starb Marcs Mutter:
„Als meine Mutter starb fühlte ich mich wie: Fick dich, fick das, fick alles. Fick diesen verfickten Job!“Weil weniger Geld reinkam musste Johnson seine Situation ändern, er musste jeden Monat für seinen Sohn zahlen.
„Ich dachte mir Fuck Mann, ich muss mein Haus auf den Markt werfen“. In dem Sommer kam eine weitere „Lohnkürzung“ von Lakai. Zu dem Zeitpunkt war beiden Seiten klar, MJ würde nicht mehr lange für die Firma fahren.
Seit Januar verhandelte MJ mit Adidas. Dann kam das Adidas Video Away Days und die Firma fragte MJ nach einem Auftritt in dem Video. Wie kann man seinem neuen Sponsor einen Wunsch abschlagen?
Um den Adidas Deal geheim zu halten, hörte Marc auf mit den anderen zu skaten weil sie sonst seine Schuhe sehen würden. „Ich konnte keine Werbefotos schießen, für niemanden. Rückblickend war das nicht gerade klug.“
Als Lakai von ihm erwartete, den Sponsorenwechsel weiter geheim zu halten um alte MJ Produkte noch verkaufen zu können, kam kein Geld mehr von Lakai. Marc wurde nicht mehr bezahlt.
Wie wir alle wissen, blieb der Sponsordeal nicht mehr geheim: „Ich habe eine Entscheidung für das Wohl meines Sohnes getroffen … Was passiert ist, ist passiert, und es ist scheisse/verfickt dass es so kommen musste – das es so enden musste wie es endete.“
Hier das gesamte MJ Interview mit dem genauen Wortlaut: