Die Nachricht von gestern, dass der COS Cup nicht mehr als die Deutsche Skateboard Meisterschaft austragen wird, ist, wie mir Ralf Middendorf vom COS am Telefon mitgeteilt hat so nicht richtig (News). Vielmehr gibt es zwei Standpunkte von denen nur einer richtig sein kann.
So wie mir die Lage erklärt wurde, hat der DRIV (Olympia) den bestehenden Vertrag zwar gekündigt, allerdings ist die Frage offen ob diese Kündigung überhaupt rechtens war.
Da es sich hier um ein sogenanntes schwebendes Verfahren handelt wundert sich Ralf an dieser Stelle schon sehr warum der DRIV bereits die Öffentlichkeit sucht, zumal die endgültig Klärung sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
„Wir sind hier nicht bei „Wünsch dir was“ und auch nicht bei Pipi Langstrumpf im Taka Tuka Land, wo man ja bekanntlich nach dem Grundsatz:“ Ich mach mir die Welt wie sie mir gerade gefällt „ lebt. Der COS hat einen gültigen Vertrag, die Kündigung des DRIV ist wirkungslos. Das wurde auch bereits vom DRIV Präsidium binnen kürzester Zeit nach Erhalt des Einspruchs gegen die Kündigung schriftlich bestätigt!
Das Teile des SK Vorstandes das anders sehen wollen ist nicht Problem des COS sondern ein DRIV internes.
„Der COS wird sich auf alle Fälle zu 100% an den bestehenden Vertrag halten“, so Ralf Middendorf vom COS.
Somit ist die Sache eigentlich klar und die COS Cup Leute können ihr gute Arbeit weiterführen. Beim DRIV sieht man die Sache aber komplett anders und beharrt darauf, alles richtig gemacht zu haben
Wenn DRIV behauptet, der COS Cup würde keine Deutsche Meisterschaft sein und man selbst würde diese austragen, stimmt dies ganz klar nicht, weil eben das ganze Verfahren aktuell, heute, in der Schwebe ist.
Während der COS Cup seit über 20 Jahren die Meisterschaft organisiert und dies auch fortführen wird und kann, gibt es beim DRIV nur Pläne und Geld für die nächsten zwei Jahre. Was danach passieren würde, weiß man nicht.