Das Jenkem Magazine hat einen der „größten“ Teammanger im Skateboarding interviewt, ein Mann der für die Teams von Nike, Foundation und Toy Machine Skateboards arbeitet – Mike Sinclair.
In dem Gespräch werden verschiedenen Themen angesprochen. Und weil Mike eben nicht nur für die Tum Yeto Brands den Team Manager macht sondern auch für Nike, hat er Einblick in zwei verschiedene Welten. Nike, die viel Geld haben und Foundation, Toy Machine, die eher wenig Geld zu Verfügung haben (im Vergleich zu Nike).
Im Laufe des Gesprächs kommt das Thema „Teamfahrer klauen“ auf. Das die eigenen Fahrer von anderen Firmen, von der Konkurrenz, abgeworben werden, ist nichts besonderes im Skateboarding. Und als TM für Brands wie Toy Machine und Foundation Skateboards hat Mike sicher häufiger mit diesem Problem zu tun. Doch wer davon ausgeht, dass bei den Tum Yeto Firmen jeder Fahrer einen Vertrag hat (wodurch ein Fahrer nicht so einfach abgeworben werden kann) der irrt sich:
Mit den Tum Yeto Brands ist das anders. Es gibt keine Verträge. Die Fahrer sind hier weil sie es wollen … in den 10 Jahren wo ich da bin kann ich mich nicht daran erinnern das irgendjemand unzufrieden oder unglücklich war.
Wenn es ein Angebot für einen Toy Machine oder Foundation Typen gibt das besser ist, sage ich ihnen, dass sie gehen sollen, gebe ihnen eine Umarmung und schüttel ihre Hände. Etwas was dein Leben verändern kann? Ja, sie sollten gehen und es machen. Ich will niemanden zurückhalten und ich möchte, dass die Leute ihre größten Träume erreichen können egal was ist …
Damit hat sicher niemand gerechnet, keine Verträge?!
Als Nike SB Team Manager sieht Sinclair in der Firma keine Gefahr für die Skateboardszene. Blank- und Shop Boards hingegen seien ein Problem!
Zum Interview geht es hier.