Über Geld spricht man nicht! Das gilt auch für die Skateboardszene und die Sponsorenverträge. Skateboard Millionär und Ex Alien Workshop Pro Mikey Taylor hat jetzt die Hose runter gelassen und Zahlen und Fakten zum Thema Geld gennant.
Ob Nyjah Huston jetzt seine 4 Millionen US-Dollar (oder mehr) für seinen Nike SB Deal bekommen hat, plaudert Mikey nicht aus, aber dafür, wieviel er verdient hat.
Und die Aufzählungen können sich sehen lassen.
Im ersten Jahr als Amateur bekam er 1.000 US-Dollar pro Monat was sich im zweiten Jahr auf satte 2.500 US-Dollar steigerte. Als er dann endlich Pro Fahrer wurde, kam er locker auf 5.000 US-Dollar jeden Monat. Das Ganze wurde dann noch besser als Taylor Profi für Alien Workshop Skateboards und DVS Shoes war, Resultat, 120.000 US-Dollar pro Jahr, also ca. 11.000 bis 12.000 US-Dollar pro Monat.
Nach einem Sponsorwechsel von DVS zu Etnies und Etnies Apparel konnte sich Taylor sogar auf 150.000 US-Dollar pro Jahr freuen!
Seine beste Zeit hatte Mikey allerdings bei DC Shoes. Die zwei Jahre seien finanziell die beste Zeit als gesponserte Skateboarder gewesen, pro Jahr seien es 400.000 US-Dollar gewesen. Der Grund, sein DC Sneaker verkaufte sich wie geschnittenes Brot.
Taylor über die beiden DC Shoes Jahre:
…the most money i’ve ever made as a pro Skateboarder, by far …because my shoe was selling really well.
In dem Interview fragt Ex-Santa Cruz Pro Eric Bork, wie denn heute die Situation für Pro Fahrer in den USA aussehen würde:
I think probably the average dude right now as a pro skateboarder is like 50 grand a year.
Und wenn die Pro Karriere als Skateboarder vorbei ist und man in Rente ist?
Dann gründet man mit Freunden a la Sean Malto und P-Rod eine Bierbrauerei und verkauft sie nach knapp 3 Jahren für ca. 35 Millionen US-Dollar an den Bierriesen Miller Beer! Und baut Immobilien …
Wer sich noch für weitere Details interessiert, sollte sich umbedingt das Video in voller Länge anschauen. So berichtet Mikey Taylor, dass Pros heutzutage kaum noch Geld mit ihren Pro Boards verdienen würden.