Jesse Vieira Zukunft wird in den nächsten Tagen von einer Jury entschieden werden! Vieira wird wegen versuchten Mordes mit einem Skateboard an den Security GuardDan Jansen (57) der Prozess gemacht.
Seit Ende November 2018 sitzt Jesse, der mit seiner Videocrew GX1000 in der Skateboardszene bekannt ist, wegen den Vorwürfen im Gefängnis. Eine Kaution wurde von der zuständigen Richterin nach der Auswertung einer Überwachungskamera (Video) abgelehnt.
Nach 2 Wochen ging jetzt die Gerichtsverhandlung zu Ende.
Eine San Francisco Superior Court Jury muss nun in Beratungen klären, ob Jesse Viera den Security Guard angriff und mit dem Skateboard und den Fäusten auf dessen Kopf schlug und schwer verletzte, oder ob er sich selbstverteidigt hat. Bei einem Schuldspruch würde Viera für viele Jahre ins Gefängnis gehen müssen.
Der Staatsanwalt Blair Pickus verglich die Gruppe Skateboarder als einen „Schwarm von Bienen oder Wölfen“. Ein Skateboarder habe den Security Guard am 24. November 2018 zu Boden geworfen, anschließend habe Vieira die verheerenden Schläge ausgeführt.
Vieiras Verteidiger war dagegen der Meinung, dass Jesse sich nur selbstverteidigt hat und das Dan Jansen an dem Tag die Nerven verloren hätte und Jesse angegriffen habe.
Rappaport:
„Er ist kein Engel aber das heißt nicht, dass er eine Straftat begangen hat“.
Vor Gericht wurden vier verschiedene Videos der Jury vorgespielt, die beweisen sollen, dass Jesse schuldig ist. Der Rechtsanwalt Rappaport sieht die Videos als Entlastungsmaterial an.
Der Security Guard Dan Jansen fiel nach der Auseinandersetzung in ein Koma und 1/3 seines Schädels musste in einer Operation entfernt werden. Seit Anfang Januar ist er wieder bei Bewusstsein und kann sprechen. Im Dezember war noch unklar, ob der Security Guard jemals wieder sprechen würde. In der Zwischenzeit wurde er erneut, zwei mal, am Schädel operiert. Laufen kann Jansen nicht.
Mehr Informationen zu der Gerichtsverhandlung gibt es beim San Francisco Chronicle.