Skateboard-Urgestein Philipp Schuster lud von 12.-13. Juli 2019 zur zweiten MVP Session in Wien. Seine Gäste waren die Österreicher Daniel Spiegel, Patricc Wolf, Simon Rieder und Levi Löffelberger.
Die MVP Session ist ein kompetitives Street-Session-Format, das sich stark von den üblichen Contestmodi abhebt: es geht nicht darum einen besten Trick zu zeigen, oder einen 60-Sekunden-Run zu liefern, sondern darum, binnen zwei Tagen die bestmögliche Overallperformance an echten Street-Spots zu liefern. Zum Schluss darf jeder Teilnehmer eine Stimme abgeben, um für den Most Valuable Player zu voten. In diesem Jahr glänzte Levi Löffelberger mit seiner unglaublichen Boardkontrolle und hartem Techskating – er wunde von den anderen Teilnehmer zu einem würdigen MVP 2019 gewählt. Trotz widrigen Wetterbedingungen lieferten alle Fahrer eine großartige Vorstellung.
Mit der MVP Session schafft Philipp Schuster ein Format für junge Skateboard-Talente, welches die Dynamik einer Streetsession in einen kompetitiven Rahmen übersetzt, ohne dabei ein echter Contest zu sein. Dieser Modus erlaubt es den Fahrern über einen längeren Zeitraum hinweg ihre Stärken auszuspielen, aber auch Neues zu probieren. Die Motivation sich neue Tricks an Streetspots zu erarbeiten und die Wertschätzung der anderen Skateboarder zu erfahren, machen die MVP Session so speziell.