Russland ist wegen Doping für vier Jahre von den Olympischen Spielen ausgeschlossen – Diese Meldung sorgt seit Stunden für helle Aufregung in den Medien. Die Welt-Anti-Doping-Agentur suspendiert die russische Anti-Doping Agentur Rusada bis 2023. Die genauen Informationen zu dieser Sache kann man z.B. bei Welt oder T-Online finden.
Betroffen ist leider auch das Russia Skateboard Team. Keiner der Fahrer und Fahrerinnen darf bei Tokyo 2020 starten. Damit fällt die Premiere im Skateboarding für das Nationalteam aus.
Allerdings ist noch nicht alles verloren. Alle Sportler, die nichts mit dem Skandal zu tun haben, dürfen bei den Olympischen Spielen an den Start gehen, als „neutrale“ Athleten. Sie dürfen nicht mit der russischen Flagge auftreten.
Damit haben (Männer) Egor Golubev, Egor Kaldikov, Konstantin Kabanov, Dmitrii Dvoinishnikov, Maxim Ezhov (Frauen:) Liliya Suhankova und Ксюша Маричева, noch eine Chance, bei Olympia dabei zu sein (falls sie sich bei den entsprechenden, internationalen Skateboard Events mit World Skate Punktesystem qualifizieren).
Für Maxim Kruglow sieht es dagegen schlecht aus. Im Mai 2019 wurde er wegen „Doping“ gesperrt. Die genauen Gründe sind laut NBC Sports nicht ganz klar. Ob er den Dopingtest abgelehnt hat, weiß man nicht, siehe Quelle.
Wer mehr über das Russia Skateboard Team erfahren möchte, sollte den offiziellen Instagram Account checken: