Dustin Dollin ist der letzte Piss Drunx – So lautet der Titel eines neuen Interviews. Sehr offen und ehrlich sprach der Australier mit dem Jenkem Magazine über seine Alkoholsucht.
Dass er ein Alkoholiker ist, habe er akzeptiert, seitdem vor zwei Wochen damit aufgehört hat:
Es ist so seltsam, seit 20 Jahren Alkoholiker zu sein, und jetzt fühlt sich mein Körper gut an … Ich meine, ich trinke immer noch ein Bier pro Tag. Ich höre nicht mit einem kalten Entzug auf …
Ich bin in Kneipen aufgewachsen. Deshalb fühle ich mich in ihnen so wohl. Mit 11 fing ich an, ein bisschen zu trinken, aber in der High School fing ich jeden Abend nach der Schule an zu trinken … Ich kannte die älteren Kids immer, deshalb war es ziemlich einfach, Bier in die Hände zu bekommen.
Ich bin sowieso hauptsächlich ein Biertrinker, so wie die meisten Australier.
Dollin ist für sein kompromissloses Skateboarding bekannt, egal wie brutal oder hart der Spot auch ist, Dustin lässt sich nicht abschrecken. Im Laufe der Zeit musste er dadurch harte Verletzungen einstecken. Sein Knie scheint am meisten abbekommen zu haben:
Ich habe 15 verfickte Jahre im Fitnessstudio mit diesen verdammten Knieoperationen verbracht. Ich habe genauso viel Geld ausgegeben, um gesund zu sein, und ungesund zu sein. Mit sieben Knieoperationen, Arztrechnungen, Massagen, Physiotherapeuten und Orthopäden, …
Trotz dieser OPs am Bein steht er immer noch auf dem Skateboard!
Der Baker Pro lebt nicht mehr in USA, sondern in Paris, Frankreich. Europa sei das, was die Amerikaner sich für ihr Land eigentlich wünschen würden. Der europäische Lifestyle sei viel freier als der der US-Amerikaner.
Als Australier muss Dustin sich alle 90 Tage um ein neues Visum für die EU kümmern. Was passiert, wenn er nicht auf die Frist achtet, musste er in Griechenland erfahren. Er wurde von der Einwanderungsbehörde einen Tag im Gefängnis festgehalten, bis er über Istanbul und Kanada in die USA abgeschoben wurde.
Das ganze Interview mit den genauen Details gibt es beim Jenkem Magazine.
Foto oben by VOLCOM.