Der Landhausplatz in Innsbruck ist weltweit als Skateboardspot berühmt. Ein Skateboard-Verbot wäre ein riesen Schock und eine Katastrophe. Doch wie der Skateboard Club Innsbruck leider berichtet, plant die Politik ein Verbot!
Seitens der Tiroler Landesregierung wurde mitgeteilt, dass die aktuelle Situation hinsichtlich des Skateboardfahrens am Landhausplatz nicht mehr länger toleriert wird. Dabei geht es um folgende Problemzonen:
- Skaten am Befreiungsdenkmal an sich, sowie die dadurch an Kanten, Stufen etc. entstehenden Beschädigungen (Wachs, Grinds, Slides)
- Skaten am Eingangsbereich zum Landhaus (Podest)
- Müll
- Konsum (THC, CBD)
- Respektloser, unachtsamer Umgang mit Passanten und Landhausbediensteten
- Aufkleber und Beschmierungen
Werden in nächster Zeit vom Land Tirol keine spürbaren Verbesserungen in den genannten Problemzonen wahrgenommen, drohen bauliche Maßnahmen bis hin zum Skate-Verbot.
Am Mittwoch, 11.03.2020, findet um 19:00 Uhr im Turm des Innsbrucker Treibhauses diesbezüglich eine öffentliche Diskussion mit Vertretern des Landes statt. Es ist ausgesprochen wichtig, dass alle (nicht nur Skater & Skaterinnen) Nutzer, welchen das Skateboardfahren auf dem Landhausplatz am Herzen liegt, vorbeikommen und sich auch aktiv in die Diskussion mit einbringen.
Falls jemand gute Ideen hat: Schickt uns bitte Eure Lösungsvorschläge zu den genannten Punkten bis Sonntag, 08.03.2020 – 18:00 Uhr per Mail an info@skateboardclubinnsbruck.at! Die Vorschläge werden dann durch die „Taskforce LHP“, bestehend aus Tun Kintzele, Peter Mader, Simon Meister, Paul Tiefenbacher und Lukas Zeh, ausgewertet und für die öffentliche Diskussion vorbereitet.
Wer nicht mehr genau weiß, wie genial der Platz ist, schaut diese Videos an: