Oldenburg hat dank des lokalen Skateboardvereins und Michael Meibers-Hinrichs eine neue, traumhafte Skatehalle. So mancher Skateboarder dürfte die Locals beneiden. Wer nicht mehr genau weiß, wie gut die neue Halle ist, sollte umbedingt diese Fotos sich anschauen.
Als wäre die Halle nicht schon genug, soll direkt neben der Halle ein Außenbereich entstehen – ein Skatepark für 2,3 Millionen Euro! Das ist mal eine Hausnummer. Wobei „Skatepark“ nicht ganz korrekt ist. Auf Nachfrage wurde gegenüber Boardstation.de nochmals bestätigt, dass der Skatepark überdacht werden soll. An zwei Seiten wird der Park dann auch Wände haben, an den anderen Seiten jedoch offen bleiben. Wegen dem Lärmschutz wird eine Überdachung notwendig.
Wenn die Finanzierung reibungslos über die Bühne geht, könnte man bereits im August 2020 mit dem Bau beginnen. Der Skatepark wird ca. 1,5 Millionen Euro verschlingen, weitere 800.000 Euro wird die Überdachung kosten.
Für weitere 500.000 Euro plant man eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Dadurch ist jährlich mit Erträgen von 660.000 kWh Strom zu rechnen.
Während der BMX Teil von den „Radfahrern“ geplant wird, wird der Pool- und Street Bereich von Skateboardern designt werden. Die Pools werden zum Beispiel von den Omsa Leuten umgesetzt werden. Und die Skateboard AG mit Michael Meibers-Hinrichs kümmert sich um einen guten Street Bereich.
Das Foto oben ist noch nicht das endgültige Skateparkdesign.
Weitere Informationen zu der Finanzierung des Projekt hat die Nordwest Zeitung.