2006 wurde die Skatehalle von München geschlossen. Seither hat das reiche Bayern in seiner Landeshauptstadt keine Halle für Skateboarder. Wohlgemerkt, im armen Berlin ist man dazu in der Lage, eine Halle für Skateboarder auf die Beine zu stellen. Ein Armutszeugnis für die Politik. Die Absage an die versprochene Mehrzweckhalle für 42 Millionen Euro inklusive einem Skateboardteil wurde von den Locals natürlich nicht gut aufgenommen (News). Warum sollen sich Politiker an ihre jahrelangen Versprechen auch halten, was schert mich mein Geschwätz von gestern? Genau!
Die Politik lässt die Skateboarder im Stich und die Stadtverwaltung von München zerstörte Ende 2020 ausgerechnet die einzige Alternative, den DIY Skatespot Geisterbahnhof. Ein Teil des „Ghetto Spots“ war überdacht, leider liegt die Betonung auf „war“. Mehr Informationen zu dem Abriss gibt es in dieser News.
Alexander und Pacel Khachab von der Skateschule München haben jetzt die einmalige Chance erhalten, eine Indoor-Skatehalle im Stadtzentrum Münchens (angrenzend am Olympiapark) zu errichten! Die beiden haben sogar schon eine feste Zusage für das Konzept „SpaceForSkate“ von den städtischen Referaten bekommen!
Eine Genehmigung von der Stadt liegt schon vor!
Alles was die beiden jetzt noch brauchen ist ein finanzielles Polster, mit dem sie den Skatepark bauen können und um die ersten Mieten zu tragen. 17.000 Euro (von 30.000 Euro) haben die Münchener durch Spenden schon zusammen, es fehlt also wirklich nicht mehr viel!!!
Helft den Junges ihr Projekt zu verwirklichen mit einer kleinen Spende!