Die 12jährige Sky Brown ist seit Jahren in der Skateboardszene bekannt. Die Kleine weiß, wie man mit einem Skateboard umzugehen hat. Und die Footage von ihr ist ja wirklich nicht schlecht, da können selbst die Hater nicht meckern.
Sky Brown und ihr 3 Jahre jüngerer Bruder sind auch außerhalb der Skateboardszene in aller Munde. Brown ist ein ständiger Gast in TV-Shows, egal ob beim NBC US-Morgenmagazine oder in der US-Show „Dancing with the Stars Juniors“, sie ist bei den TV-Machern beliebt. Die Tatsache, dass sie als Mädchen in der eher männlichen Skateboardwelt Erfolge feiert und gesponsert wird, kommt gut an.
Spiegel TV, ARD, Focus und andere Mainstream Medien haben in Deutschland des öfteren schon über Sky Brown berichtet. Die Redaktion von der Nachrichtenzeitung „Die WELT“ wirft nun einen eher kritischen Blick auf das Mitglied des britischen Skateboard Olympia Teams.
In dem Artikel „Durchvermarktet bis zum Schädelbruch“, von Lutz Wöckener, kritisiert der Autor:
Seit ihrem vierten Lebensjahr wird Sky Brown zum Superstar aufgebaut. Selbst Stürze werden vermarktet. Die Zwölfjährige vereint Millionen Follower und soll in Tokio als jüngste Olympionikin Gold gewinnen. Den Preis dafür hat sie bereits bezahlt: ihre Kindheit.
Keine Limits, alles geht … . Das ist die Message, die die zwölfjährige Sky Brown transportiert – oder transportieren muss, seit sie von ihren Eltern ins digitale Schaufenster gestellt wurde.
Vater Brown, ein Engländer, und die japanische Mutter leuchten das Leben ihrer fotogenen Tochter seit achteinhalb Jahren mit der Videokamera professionl aus …
Die Überschrift bei WELT.de spielt wahrscheinlich auf das Vert Video von Sky an, in dem sie stürzt und 24 Stunden später im Krankenhaus von ihren schweren Verletzungen erzählt:
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Sky in der Mega Ramp: