Wie der US-TV Sender CNN in diesem Artikel meldet, zieht sich Nike in den USA Stück für Stück aus Skateshops bzw. aus Sportgeschäften zurück. Man möchte auf den direkten Online Verkauf setzen. Ob solche Pläne auch für Deutschland und Europa in der Schublade liegen, ist nicht bekannt. Da Trends aber oftmals mit etwas Verzögerung auch nach Deutschland rüberkommen, dürften deutsche Ladenbesitzer solche Meldungen aufmerksam verfolgen.

In Zukunft wünscht man sich in den USA, die eigenen Produkte direkt an die Konsumenten durch den Nike Webshop verkaufen zu können. Den Umweg über einen Skateshop bzw. ein Sportgeschäft möchte man sich sparen.

Um den Einstieg in die Skateboardszene erfolgreich zu meistern, sollten Nike SB Schuhe fast ausschließlich in Skateshops verkauft werden. Jetzt wo man in der Szene akzeptiert ist, wird die Strategie a la „Support your Local Skateshop“ geändert.

CNN berichtet zum Beispiel vom Laden-Besitzer Ed Shaen, der in Bellmawr, New Jersey, einen Laden besitzt. 37 Jahre lang konnte er seinen Kunden Nike anbieten, bis heute. Nike kündigte den Shop Account:

Ich haben den Brief an der Wand hängen. Direkt neben dem Pokal den mir Nike als „großartiger“ Verkäufer 1992 geschenkt hat.

Meine Loyalität zu Nike hat nichts bedeutet.

Durch den direkten Verkauf kann die Firma doppelt so hohe Gewinne machen wie bisher.

Laut CNN verfolgt Adidas ähnliche Pläne.

Mehr Informationen zu dem Thema gibt es auf der offiziellen CNN Webseite.