Die Ergebnisse vom 2. COS Cup Stop 2021 im Hamburger i-Punkt Skateland sind eingetroffen:
Winner Girls:
1. Amelie Tiedeken
2. Melika Nazari
3. Kira Kern
Winner Men Pro:
1. Mika Möller
2. Florian Westers
3. Justin Sommer
Masters:
1. Kevin Hegemann
2. Marian Schukel
3. Thomas Prochaska
Foto oben by Thomas Gentsch
UPDATE mit Bericht:
Vom 01. bis zum 03.10. fand im Hamburger i-Punkt Skateland schon der zweite von dieses Jahr leider nur insgesamt drei COS Cup Stops statt. Gewonnen haben Mika Möller bei den Pros, Amelie Tiedeken bei den Girls sowie Kevin Hegemann bei den Seniors, und sind somit alle Drei auf dem besten Weg zum Meister-Titel ihrer Division.
Rund 38 Teilnehmer sind in die Hansestadt gekommen, um wertvolle Punkte für die Jahreswertung zu sammeln, denn aufgrund der Corona-bedingt kurzen COS Cup Serie 2021 fällt die gewohnte Qualifikation für die 24. Deutsche Skateboard-Meisterschaft im Europa-Park in Rust aus. Stattdessen wird der diesjährige Meister-Titel über die Platzierung vergeben. Daher kann sich auch beim letzten Stop noch einiges ändern, obwohl bei den Pros definitiv Mika Möller bereits die besten Chancen auf den Gesamtsieg hat: Er hat nämlich nicht nur beim ersten COS Cup Stop in Leipzig gewonnen, sondern pushte sich ebenso in Hamburg auf Platz Eins. Insgesamt sind in der A-Division 22 Fahrer dabei gewesen, am Ende haben es fünf ins Final geschafft. Platz Zwei ging an Florian Westers und Platz Drei an Justin Sommer. Antoni Zeyer (Platz Vier) konnte ebenfalls wie Mika bereits zum zweiten Mal Punkte einfahren.
1: Mika Möller (84,42), Rollbrett Union e. V.
2: Florian Westers (79,25), Skateboard München e. V.
3: Justin Sommer (79,17), 1. Berliner Skateboardverein e. V.
4: Antoni Zeyer (72,83), Rollbrett Union e. V.
5: Christoph Radtke (70,33), Verein zur Förderung der Jugendkultur e. V.
In der Girl-Division sind acht Mädels an den Start gegangen. Den ersten Platz machte Amelie Tiedeken und wiederholte damit ihre sehr gute Leistung von 2019, als wir das letzte Mal mit dem COS Cup im i- Punkt Skateland zu Gast waren. Außer Amelie, haben Melika Nazari und Kira Kern die Treppchen Zwei und Drei erreicht. Zudem sind Sharleen Suhari und Penelope Cremer nach Leipzig auch in Hamburg ins Final gekommen, was sich garantiert positiv in der Gesamtwertung bemerkbar machen wird.
1: Amelie Tiedeken (65,33), Backyard e. V.
2: Melika Nazari (64,00), 1. Berliner Skateboardverein e. V. 3: Kira Kern (58,50), Skateboarding Koblenz e. V.
4: Sharleen Suhari, (56,00), Rollbrett Union e. V.
5: Penelope Cremer (55,67)
Bei den Old Dogs waren, genau wie bei den Mädels, acht Skater im i-Punkt Skateland dabei. Hier setzte sich Kevin Hegemann durch. Platz Zwei ging an Marian Schinkel, während Platz Drei der in Leipzig Viertplatzierte Thomas Prochaska für sich beanspruchen konnte. Platz fünf sicherte sich, ebenfalls schon zum zweiten Mal in diesem Jahr, Danny Darkslide.
1: Kevin Hegemann (65,58), NoComply
2: Marian Schinkel (62,67), Let The Children Skate e. V.
3: Thomas Prochaska (61,75)
4: Marco Gottschalk (61,33), Rollkultur Monheim e. V.
5: Danny Darkslide (55,83), Verein zur Förderung Jugendkultur Dortmund e. V.
Des Weiteren wurde im i-Punkt Skateland, wie gewohnt unmittelbar vor der Siegerehrung, der Ravenol Barrel Jump durchgezogen. Dabei war so einiges los, sodass der Preis für den Best-Trick am Öl-Fass aufgeteilt wurde; 300 Schleifen gingen dank eines smarten Laser Flips an den ersten im Semi-Final und schließlich Drittplatzierten Justin Sommer. Zudem haben sich zum ersten Mal auch Mädels erfolgreich beim Barrel Jump versucht – Lea Schäfer und die Zweitplatzierte Melika Nazari überzeugten hier mit Kickflips Back to Back, wofür sie jeweils einen Hunni kassierten. Die Warsteiner Street Challenge, prämiert mit Rum und Ehre bei Instagram, fünf Kästen Bier sowie 200 Euro, konnten – für ihr einminütiges Best-Trick-Video an einem selbstgewählten Spot in Hamburg – Lars Billekens, Christoph Radtke und Florian Westers für sich verbuchen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf den dritten und schon letzten COS Cup Stop 2021: 29. – 31.10. 24. Deutsche Skateboard-Meisterschaft – Rust, Europa-Park