In Afghanistan waren deutsche und internationale Skateboard Organisationen tätig, bis die Taliban wieder an die Macht kamen. Jetzt bangen Helfer vor Ort um ihr Leben.
Wie Skate Aid Gründer Titus Dittmann berichtet, versucht er derzeit alle Hebel in Bewegung zu setzen, um einen Vater und seiner 5 köpfige Familie zu helfen. Die Taliban machen Jagd auf alles und jeden, der mit dem Westen zusammengearbeitet hat. Auch Skateboarding steht bei den Islamisten auf der Todesliste und jeder, der damit etwas zu tun hat.
Der Vater hat für die Kinder der Stadt und Gemeinde den Skateboard Stuff verwaltet. Und nicht nur der Vater der Familie, auch die Mutter war involviert. Sie organisierte Skateboard Workshops für Girls. Die Taliban wenden die islamischen Scharia Gesetze brutal an, und Mädchen, die Skateboard fahren, passen ihnen überhaupt nicht.
Die Familie hat Todesangst und hält sich an einem geheimen Ort versteckt.
Auf den Fotos sieht man Skate-Aid Mitarbeiter Marc Zanger noch in glücklicheren Tagen …