Die Forderungen von Independent Trucks Pro Fahrer Pedro Barros ist nicht neu: Ein Mindestalter für Skateboarder bei den Olympischen Sommerspielen. Bereits im vergangenen Jahr äußerte sich der Red Bull Fahrer kritisch über die Teilnahme von sehr, sehr jungen Menschen bei den Spielen. Im konkreten Fall hält es Barros für einen Fehler, die junge Skateboarderin aus Brasilien, Rayssa Leal (14 Jahre), teilnehmen zu lassen.
Der original Artikel liegt in Brasilien zwar hinter einer Pay-Wall, aber ein paar Informationen kriegt man trotzdem.
Pedro verweist auf seine eigenen, teilweise schlechten Erfahrungen. Er sei sehr jung in den „Skateboardzirkus“ eingetreten und das sei nicht immer gut gewesen. Da er selber bei Olympia gestartet ist, wisse er, wie hoch der Druck für ihn als Erwachsener ist, wie groß muss es also für kleine, Minderjährige sein?
Aber wenn ich sehe, wie Kinder an den Olympischen Spielen teilnehmen, was für mich, der 26 Jahre alt ist, schwierig genug ist, sehe ich, dass sie das Risiko eingehen, ihre geistige Gesundheit zu gefährden und ein Trauma für ihr Land annehmen.
Barros gibt zu bedenken, dass er mit 13 Jahren begonnen hätte Skateboard Contestst zu fahren und das dies seine geistige Gesundheit beeinträchtigt hat. So habe er Panik Attacken im Flugzeug ertragen müssen. Der hohe Druck in jungen Jahren hab seinen Tribut gefordert. Er sei zum Beispiel in ein Flugzeug eingestiegen um bei einem Contest im Ausland mitfahren zu können. Plötzlich habe er Panik Attacken bekommen und sei Paranoid geworden. Dies führe er auf seine Karriere zurück, der Druck mit Contests und großen Autogrammstunden in sehr frühen Jahren, mit hunderten, tausenden Leuten, sei ein Problem.
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Foto oben stammt aus dem Nike SB Video: